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Eine Abtretung ist ein Vorgang, bei dem eine Person A das Recht, etwas zu fordern auf eine Person B überträgt. Dabei kommt es häufig zu Fehlern, und es ist deshalb wichtig, dass die Beteiligten sich bewusst sind, in welchem rechtlichen Rahmen sie sich bewegen.

Anderenfalls besteht das Risiko, dass die Abtretung fehlschlägt bzw. ihr Ziel nicht erreicht. Erstens ist wichtig zu wissen, dass die Abtretung nur durch einen Vertragsschluss zu Stande kommt, den Abtretungsvertrag. Zweitens sollten die Beteiligten sehr genau in dem Vertrag bezeichnet werden (Rechtsform, Vorname usw.) und drittens muss das übertragene Recht, häufig eine Geldforderung, genau bezeichnet werden. Wer diese Punkte nicht einhält, bringt die beabsichtigte Übertragung des Rechts in Gefahr. Außerdem sollte der Abtretungsvertrag unbedingt schriftlich geschlossen werden, um Nachweisschwierigkeiten zu vermeiden.

Wir möchten darauf hinweisen, dass sich bei einer Abtretung im Einzelfall eine ganze Reihe weiterer - auch schwieriger - rechtlicher Fragen stellen können. Die vorstehenden Tipps ersetzen daher nicht eine qualifizierte Beratung.